Strategie im Themenbereich Netz & Glasfaser
Kabelnetzbetreiber werden immer wieder mit strategischen Fragen konfrontiert und müssen sich den Veränderungen am Markt anpassen. Mögliche Auslöser für strategische Überlegungen können sein:
- Der Verkauf des Netzes soll geprüft werden,
- ein technischer Ausbau steht an,
- die politische Agenda erfordert eine Neubeurteilung,
- ein FTTH-Ausbau soll geprüft werden oder
- bestehende Verträge mit dem Signallieferanten laufen aus
Da macht es Sinn die zukünftige strategische Ausrichtung neu zu beurteilen. Dabei unterstützen wir unsere Kunden bei der Umsetzung in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden.
Wir bieten unter anderem:
- Analyse der Ist-Situation und Beschaffung von Grundlagedaten
- Erarbeiten von strategischen Optionen und Geschäftsmodellen
- Verhandlungen mit Signallieferanten, Produktanbietern und weiteren Stakeholdern
- Erarbeiten der Business Cases für die strategischen Optionen inklusive Risikoanalysen und Empfehlungen
- Umsetzung und Begleitung der Strategieumsetzung
- usw.
Welche Strategie soll im Zuge des Glasfaserausbaus Anwendung finden?
Klassische Kabelnetzbetreiber (KNUs) mit einer Monoprovider-Strategie starten mit ca. 30-55% Marktanteile (Internet-Penetration auf Basis der Haushalte). Marktanteile über 55% sind auch bekannt,
dies sind jedoch tendenziell die KNUs und EVUs, welche aktiv in die Marktbearbeitung, Kundenbetreuung und Dienstleistungsgestaltung investieren, sprich aktives Marketing betreiben. Fakt ist, dass
aktuell auf Kabelnetzen kaum noch ein netto Internet-Kundenzuwachs stattfindet, was auf den intensiven Verdrängungsmarkt zurückzuführen ist.
Im Zuge eines Glasfaserausbaus sollte sich das EVU auch die Frage über die Anzahl der Telecomanbieter stellen, welche zukünftig auf dem FTTH-Netz ihre Produkte anbieten sollen.
Davon ausgehend, dass sich der Marktanteil kurzfristig nicht verändert, haben Netze schnell einen Glasfaser-Leerstand von >50%.
Die Möglichkeit das Netz zu öffnen und anderen Telecomprovidern zur Verfügung zu stellen macht aus unter anderem folgenden Gründen Sinn:
- Das EVU kann den Leerstand kompensieren und dadurch Umsatz generieren.
- Das EVU überlässt die Kunden und den Netzzugang nicht einfach Mitbewerbern. Jeder Anschluss, der über das EVU-Netz geschaltet wird, generiert dem EVU Umsatz (und nicht dem Mitbewerber).
- Das EVU bietet in der Region Angebotsvielfalt.
Sie brauchen Unterstützung in der strategischen Ausrichtung oder möchten im gesamten FTTH-Rolloutprozess von unserer mehrjährigen Expertise in diesem Gebiet
profitieren?
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